Moortherapie
Moorpackungen erzielen einen konzentrierten durchblutungsfördernden lokalen Effekt durch direktes Aufbringen auf die Haut. In der PKA werden aus hygienischen Gründen ausschließlich Einmalpackungen verwendet.
ANWENDUNGSBEREICHE
- Schmerzen des Bewegungsapparates, wenn eine Verspannung der Muskulatur im Vordergrund steht.
Kältetherapie
Diese über 2000 Jahre alte Therapieform dient der Beeinflussung eines Entzündungsablaufes mit dem Ziel eine optimale Regeneration des geschädigten Gewebes zu ermöglichen. Die Kryotherapie wird im Gegensatz zur Ganzkörperkältetherapie nur lokal angewendet. An der PKA wird die Kryotherapie mittels Kältepackungen durchgeführt.
THERAPIE BEI
- Entzündungen
- etc.
Elektrotherapie
Diese therapeutische Maßnahme nutzt die Wirkung elektrischer Ströme zur Reizung von Nerven und Muskelpartien. Dies geschieht durch Oberflächenstimulation mit Hilfe von Elektroden, die auf der Haut angebracht werden. Diese Behandlung bewirkt physiologische Reaktionen im Körper.
THERAPIEFORMEN
- Gleichstromverfahren in Form von Galvanisation und iontophorese
- Reizstromtherapie in Form von impulsstrom
- Diadynamischer Strom und interferenzstrom
Infrarotbehandlung
Infrarotstrahlung ist eine elektromagnetische Strahlung, mit der es gelingt, lokal und selektiv tiefliegendes Gewebe im Körper zu erwärmen und die Körpertemperatur zu erhöhen.
Infrarotbehandlung wird angewendet bei Schmerzen des Bewegungsapparates, wenn eine Verspannung der Muskulatur im Vordergrund steht.
Moortherapie
Moorpackungen erzielen einen konzentrierten, durchblutungsfördernden lokalen Effekt durch direktes Aufbringen auf die Haut. In der PKA werden aus hygienischen Gründen ausschließlich Einmalpackungen verwendet.
Moortherapie wird angewendet bei Schmerzen des Bewegungsapparates, wenn eine Verspannung der Muskulatur im Vordergrund steht.
Regelmäßige Anwendungen bewirken:
- Erhöhung der Durchblutung und Verbesserung des Stoffwechsels
- Lösung von Verspannungen und Linderung von Rückenschmerzen
- Anregung der Entschlackung und Entgiftung des Körpers
- Stärkung des Immunsystems
Paraffinbäder
Paraffin wird aus Erdöl gewonnen und besteht aus Kohlenwasserstoffen. Bei Raumtemperatur ist es fest, die Schmelztemperatur liegt bei etwa 53°C.
Es wird in flüssigem Zustand auf die Haut aufgebracht. Dies führt aufgrund der Wärmeleitung zu einem erheblichen Temperaturanstieg des behandelten Körperteiles.
Was bewirken Paraffin-Behandlungen?
- Muskelverhärtungen werden gelöst.
- Die Elastizität der Bindegewebsstrukturen wird verbessert.
- Die Durchblutung wird gefördert.
- Die Nährstoffzufuhr wird begünstigt und die Beseitigung der Stoffwechselabfallprodukte beschleunigt.
- Schmerzlindernde Wirkung durch die Entfernung schmerzverursachender Substanzen (Histamin, Milchsäure usw.) und Anhebung der Schmerzschwelle.
- Paraffin wird schnell wieder hart, zunächst an der Kontaktfläche mit der Haut.
- Wenn das Paraffin erhärtet, nimmt sein Volumen ab, drückt somit die Hand zusammen und hat eine abschwellende Wirkung.